Begehung von Liegenschaften

Begehung von Liegenschaften

Was umfasst eine Begehung von Liegenschaften?

Die Begehung von Liegenschaften beinhaltet eine gründliche Inspektion von Gebäuden, Außenanlagen und technischen Einrichtungen. Dabei werden verschiedene Aspekte wie Sicherheitsstandards, Instandhaltungsbedarf, Brandschutzmaßnahmen und Umweltaspekte berücksichtigt. Ziel ist es, mögliche Risiken zu identifizieren und einen optimalen Zustand der Liegenschaften zu gewährleisten.

Eine effektive Begehung erfordert eine klare Struktur und Planung. Definieren Sie vorab klare Ziele und zu prüfende Bereiche. Nutzen Sie Checklisten, um sicherzustellen, dass alle relevanten Aspekte abgedeckt werden. Regelmäßige Schulungen für das Prüfpersonal sind ebenso wichtig wie die Integration von modernen Technologien für eine effiziente Durchführung und Kontrolle.

Die Verantwortlichen tragen die Pflicht, für die Sicherheit und den ordnungsgemäßen Zustand der Liegenschaften zu sorgen. Eine regelmäßige Begehung ermöglicht es ihnen, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen, notwendige Maßnahmen einzuleiten und die Werterhaltung der Liegenschaften zu gewährleisten.

Warum sollte dies dokumentiert werden?

Die Dokumentation der Begehungen ist unverzichtbar, um den Zustand der Liegenschaften nachvollziehbar zu machen, Maßnahmen zu planen und im Ernstfall rechtliche Nachweise erbringen zu können. Eine digitale Dokumentation bietet hierbei klare Vorteile in Bezug auf Effizienz und Nachvollziehbarkeit.

Die Check-it App erleichtert nicht nur die Durchführung von Begehungen, sondern ermöglicht auch eine lückenlose Dokumentation. Mit Funktionen wie Fotoaufnahmen, Anmerkungen und einfachem Datenzugriff erleichtert sie die effiziente Kommunikation und die schnelle Umsetzung von Maßnahmen.

Die Begehung von Liegenschaften ist eine grundlegende Maßnahme für Sicherheit und Werterhaltung. Nutzen Sie die Check-it App, um diesen Prozess mobil zu optimieren und die Qualität Ihrer Liegenschaften zu sichern.

Besichtigung einer PV-Anlage

Besichtigung einer PV-Anlage

Die Besichtigung einer PV-Anlage spielt eine zentrale Rolle bei der Gewährleistung ihrer langfristigen Effizienz und Sicherheit. Durch regelmäßige Inspektionen können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor sie größere Schäden verursachen. Dies umfasst die Überprüfung von Modulen, Verkabelungen, Wechselrichtern und anderen Komponenten, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren.

Welche Schritte umfasst die Besichtigung einer PV-Anlage?

Die Besichtigung einer PV-Anlage beinhaltet mehrere Schritte, darunter:

  • Sichtprüfung: Überprüfen Sie visuell alle PV-Module auf sichtbare Schäden, Risse oder Ablagerungen.
  • Elektrische Prüfung: Messen Sie die Spannung, den Strom und den Widerstand, um sicherzustellen, dass alle elektrischen Komponenten ordnungsgemäß funktionieren.
  • Überprüfung der Verkabelung: Inspektieren Sie alle Verbindungen und Kabel auf Verschleiß oder Beschädigungen.
  • Dokumentation: Eine umfassende Dokumentation der Besichtigung ist wichtig für die Nachverfolgung von Veränderungen und die Identifizierung von Trends im Laufe der Zeit.

Die Häufigkeit der Besichtigung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der geografischen Lage, klimatischen Bedingungen und individuellen Anlagenmerkmalen. In der Regel wird eine jährliche Inspektion empfohlen, um potenzielle Probleme rechtzeitig zu erkennen.

Die Rolle der Check-it App bei der Besichtigung von PV-Anlagen

Die digitale Erfassung von Besichtigungen mittels der Check-it App bietet eine effiziente und präzise Methode zur Dokumentation. Mit benutzerfreundlichen Funktionen können Inspektionsdaten in Echtzeit erfasst und sicher gespeichert werden. Die App ermöglicht auch die einfache Weitergabe von Informationen an relevante Stakeholder und unterstützt somit eine transparente Kommunikation.

Insgesamt ist die Besichtigung einer PV-Anlage ein unverzichtbarer Schritt, um deren langfristige Leistungsfähigkeit sicherzustellen und gleichzeitig die Investition zu schützen. Nutzen Sie die Check-it App, um diesen Prozess zu optimieren und maximalen Nutzen aus Ihrer PV-Anlage zu ziehen.

Sicherheitsbegehungen

Sicherheitsbegehungen

Sicherheitsbegehungen, auch als Betriebsinspektionen bekannt, sind mehr als nur Routineprüfungen. Sie dienen dazu, potenzielle Gefahrenquellen zu identifizieren, Sicherheitsstandards zu überprüfen und sicherzustellen, dass Arbeitsstätten den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Diese Inspektionen sind ein proaktiver Ansatz, um die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten und Unfälle zu verhindern.

Was sind Betriebsbegehungen?

Betriebsbegehungen sind systematische Inspektionen, die alle relevanten Bereiche eines Betriebs umfassen. Von Produktionsstätten über Lagerbereiche bis hin zu Büros und Fluren werden sämtliche Arbeitsbereiche begangen. Das Hauptziel ist es, potenzielle Gefahren zu identifizieren, den Zustand von Sicherheitsausrüstungen zu überprüfen und sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter über die erforderlichen Sicherheitskenntnisse verfügen.

Die Durchführung von Sicherheitsbegehungen erfordert Fachkenntnisse. Qualifizierte Fachleute, sei es internes Sicherheitspersonal oder externe Experten, sollten diese Aufgaben übernehmen. Die Einbeziehung von Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen ermöglicht eine umfassende Betrachtung der Sicherheitspraktiken im gesamten Unternehmen.

Warum sollte eine Begehung dokumentiert werden?

Die Dokumentation von Sicherheitsbegehungen ist unerlässlich. Schriftliche Aufzeichnungen ermöglichen die Identifizierung von sicherheitsrelevanten Aspekten, die Überwachung von Fortschritten und die Erfassung von Maßnahmen. Dies bildet nicht nur die Grundlage für eine verbesserte Sicherheitspraxis, sondern dient auch als Nachweis bei Inspektionen durch Aufsichtsbehörden.

Welchen Vorteil hat es, eine Begehung digital zu dokumentieren?

Die Digitalisierung von Sicherheitsbegehungen bietet eine zeitgemäße Lösung. Durch die Nutzung digitaler Plattformen wie der Check-it App können Begehungen effizienter und genauer dokumentiert werden. Diese digitale Dokumentation ermöglicht Echtzeitaktualisierungen, vereinfachte Berichtsverwaltung und eine verbesserte Nachverfolgung von Maßnahmen. Dies trägt dazu bei, die Effektivität der Sicherheitsmaßnahmen zu steigern und potenzielle Risiken zu minimieren.

Optimieren Sie Ihre Sicherheitspraktiken mit der digitalen Dokumentation von Sicherheitsbegehungen. Laden Sie jetzt die Check-it App herunter und erleben Sie die Vorteile einer effizienten und präzisen Sicherheitsdokumentation.

Last Minute Risk Analysis

Last Minute Risk Analysis

In der Praxis hat sich neben dem Begriff „ergänzende Gefährdungsbeurteilung“ auch die sogenannten „Last Minute Risk Analysis“ kurz „LMRA“ bewährt. Durch die LMRA wird das Bewusstsein zur Risikobewertung und Risikominderung der ausführenden Personen erhöht. Wesentliche Inhalte einer „LMRA“ bzw. „ergänzende Gefährdungsbeurteilung“ sind unter anderem die Beurteilung der (potenziellen) Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltrisiken vor Aufnahme einer Tätigkeit am Arbeitsplatz.

Eine „Last Minute Risk Analysis“ bezieht sich auf die Analyse von Risiken, die kurz vor dem Abschluss eines Projekts, einer Aufgabe oder eines Prozesses auftreten. In der Regel ist eine Risikoanalyse ein integraler Bestandteil des Projektmanagements, um potenzielle Probleme zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um mit ihnen umzugehen.

Die „Last Minute Risk Analysis“ hebt hervor, dass die Analyse von Risiken oft bis zum letzten Moment vor dem Abschluss eines Projekts verschoben wird. In manchen Fällen kann dies darauf zurückzuführen sein, dass bestimmte Risiken erst in späteren Projektphasen oder während der Umsetzung deutlich werden. Es kann auch darauf hinweisen, dass das Projektteam oder die Verantwortlichen erst spät im Prozess die Zeit oder Ressourcen für eine umfassende Risikoanalyse finden.

Man sieht eine Baustelle, auf der verschiedene Gefährdungen auftreten.Inhalte einer LMRA

In einer Last-Minute-Risikoanalyse werden potenzielle Gefahren und Unsicherheiten kurz vor dem Abschluss eines Projekts untersucht. Dabei gilt es, verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Zunächst sollten sämtliche Risiken identifiziert werden, die in der Endphase des Projekts auftreten könnten. Hierzu zählen beispielsweise Ressourcenmangel, unvorhergesehene Schwierigkeiten mit Lieferanten oder technische Herausforderungen.

Nach der Identifikation erfolgt eine Bewertung der Risiken hinsichtlich ihrer Wahrscheinlichkeit und möglichen Auswirkungen. Diese Bewertung ermöglicht eine Fokussierung auf diejenigen Risiken, die die größten potenziellen Auswirkungen auf den Abschluss des Projekts haben könnten. Im nächsten Schritt werden die Risiken nach Dringlichkeit und Bedeutung priorisiert, um effektiv handeln zu können.

Die Entwicklung von Maßnahmen steht im Mittelpunkt der Last-Minute-Risikoanalyse. Für jedes identifizierte Risiko sollten entsprechende Maßnahmen erarbeitet werden, um die Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens zu verringern oder die potenziellen Auswirkungen zu minimieren. Hierbei können präventive Maßnahmen, alternative Pläne oder Notfallpläne eine Rolle spielen.

Die Überwachung der Situation ist von hoher Bedeutung, insbesondere wenn das Projekt dem Abschluss näherkommt. Das Team sollte die identifizierten Maßnahmen kontinuierlich überprüfen und bei Bedarf anpassen. Eine Last-Minute-Risikoanalyse sollte jedoch nicht als Ersatz für eine systematische und umfassende Risikobewertung im frühen Stadium eines Projekts betrachtet werden. Eine frühzeitige Identifizierung und Bewertung von Risiken ermöglicht eine bessere Vorbereitung und proaktivere Maßnahmen.

Sichtprüfung

Sichtprüfung

§ 4 Grundpflichten des Arbeitgebers

(5) […] Der Arbeitgeber hat weiterhin dafür zu sorgen, dass Arbeitsmittel vor ihrer jeweiligen Verwendung durch Inaugenscheinnahme und erforderlichenfalls durch eine Funktionskontrolle auf offensichtliche Mängel kontrolliert werden und Schutz- und Sicherheitseinrichtungen einer regelmäßigen Funktionskontrolle unterzogen werden. […]

Forderungen der Betriebssicherheitsverordnung

Alle Versicherten einer Berufsgenossenschaft unterliegen gemäß DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“, insbesondere §§ 15, 16, der Mitwirkungspflicht im Arbeitsschutz. Dies bedeutet, dass alle Versicherten den Arbeitgeber unterstützen müssen. Ähnlich lautend steht diese Forderung für Arbeitnehmer in den §§ 15 und 16 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG).

Nachfolgend sollen zwei Beispiel für den Umfang einer sogenannten Sichtprüfung aufgezeigt werden.

Beispiel 1 Inaugenscheinnahme eines elektrischen Arbeitsmittels:

Vor der jeweiligen Verwendung ist das Arbeitsmittel „in Augenschein zu nehmen“. Dies bedeutet, dass man sich die Arbeitsmittel auf offensichtliche Beschädigungen ansieht. Dieses „Besichtigen“ beinhaltet 3 Abschnitte:

  1. Beschädigungen
  2. Funktionsstörungen
  3. Prüfplakette

Bei der Inaugenscheinnahme ist lediglich festzustellen, dass das Arbeitsmittel keine offensichtlichen Beschädigungen aufweist und funktionstüchtig ist. Die Aufzählungen der folgenden 3 Abschnitte können hierbei als allgemeiner Leitfaden dienen. Werden keine offensichtlichen Beschädigungen festgestellt und ist die Prüfplakette noch gültig, dann kann das Arbeitsmittel bestimmungsgemäß zur Verwendung gelangen.

  • 1. Inaugenscheinnahme – Beschädigungen
      • Keine Schäden am Gehäuse feststellbar?
      • Keine äußeren Mängel an der Anschlussleitung feststellbar?
      • Leitungsführung und Biegeschutz der Anschlussleitung in Ordnung?
      • Ist die Zugentlastungsvorrichtung der Anschlussleitung in Ordnung?
      • Keine Schäden an der Isolierung feststellbar?
      • Keine Anzeichen von Überlastung oder unsachgemäßem Gebrauch erkennbar?
      • Keine unzulässigen Eingriffe und Änderungen erkennbar?
      • Sind alle Schutzabdeckungen in einwandfreiem Zustand?
      • Sind alle vorhandenen Kühlöffnungen frei?
      • Sind alle erforderlichen Luftfilter vorhanden?
      • Keine Gefährdung durch Verschmutzung und Korrosion erkennbar?
      • Alle sicherheitstechnischen Aufschriften einwandfrei lesbar?
  • 2. Inaugenscheinnahme – Funktionsstörung bzw. Betriebssicherheit
      • Sind alle Verriegelungen/Schalter funktionsfähig?
      • Ist keine unzulässige Hintereinanderschaltung (Kaskadierung) von Steckdosenleisten vorhanden?
  • 3. Inaugenscheinnahme – Prüfplakette
      • Ist die Prüfplakette noch aktuell?
      • Ist die Prüfplakette bezüglich der Sichtprüfung bei der IT-Hardware und bei Anschlussleitungen vorhanden?
      • Sind alle anwendbaren Fragen mit ja beantwortet, dann darf das Arbeitsmittel verwendet werden.

Beispiel 2 Kontrolle eines Zurrgurtes zur Ladungssicherung:

Hierzu heißt es in der TRBS 1201 Anhang 2: Vor der Verwendung eines Zurrgurtes wird dieser auf Eignung und offensichtliche Mängel kontrolliert. Die Kontrolle umfasst die Auswahl des richtigen Gurtes (auf dem Etikett ist z. B. die zulässige Zurrkraft, die Standard-Vorspannkraft und die Nutzlänge des Zurrmittels angegeben) sowie die Feststellung erkennbarer Schäden des Gurtbandes, der Ratsche und des Hakens. Nachdem der Zurrgurt angeschlagen wurde, wird außerdem kontrolliert, ob der Gurt z. B. wie vorgesehen sitzt, die Haken wie vorgesehen eingelegt sind und der Gurt nicht über scharfe Kanten geführt wird.

Check-it unterstützt Sie bei der Dokumentation von Sichtprüfungen und somit beim Nachweis Ihrer Mitwirkungspflicht im Arbeitsschutz.