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Psychische Belastung

Die psychische Belastung am Arbeitsplatz ist in der heutigen Leistungsgesellschaft eines der häufigsten Probleme. Umso wichtiger ist es deswegen, die psychische Belastung von Arbeitnehmern frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Für aussagekräftige Einschätzungen ist eine umfassende Datenerfassung erforderlich. Um psychische Belastung genau zu verstehen, klären wir die häufigsten Fragen zum Thema.

 

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Informationen zur Checkliste

Für Unternehmen ist es essenziell, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um psychischer Belastung am Arbeitsplatz entgegenzuwirken. Dies kann durch Trainings zur Stressbewältigung, einer unterstützenden Unternehmenskultur und offener Kommunikation geschehen. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten, können ebenfalls helfen, Stress zu reduzieren. Wichtig ist auch, Ressourcen wie psychologische Beratung für die Beschäftigten bereitzustellen. Um ein gesundes Arbeitsumfeld zu fördern, sollten Führungskräfte darin geschult werden, Anzeichen von psychischem Stress zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

Warum ist eine Gefährdungsbeurteilung für die psychische Belastung nötig?

Eine Gefährdungsbeurteilung für die psychische Belastung ist notwendig, weil sie bei der Ermittlung potenzieller Risikofaktoren am Arbeitsplatz und zur Sicherung des Wohlbefindens der Beschäftigten hilft. Sie ist ein Instrument zur Früherkennung für eine psychische Belastung und ermöglicht Arbeitgebern gezielte Investitionen in die Gesundheit und die damit verbundene Produktivität der Mitarbeiter. Durch das Erkennen und Minimieren von Belastungsfaktoren haben Unternehmen die Möglichkeit zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und Leistungsfähigkeit sowie zur Reduzierung krankheitsbedingter Fehlzeiten. Überdies sind solche Beurteilungen durch das Arbeitsschutzgesetz vorgeschrieben.

Wie oft sollte diese gemacht werden?

Je nach Branche, Unternehmensgröße und Arbeitsumgebung kann die Häufigkeit einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung variieren. Im Allgemeinen wird empfohlen, sie in regelmäßigen Abständen durchzuführen, im Idealfall jährlich oder immer dann, wenn es wesentliche Veränderungen im Arbeitsumfeld gibt. Solche Veränderungen können Umstrukturierungen sein, wenn das Personal wechselt oder wenn neue Technologien eingeführt werden. Durch die regelmäßige Überprüfung wird sichergestellt, dass die Evaluierung auf dem neuesten Stand bleibt und man in der Lage ist entsprechend zu reagieren. Dies trägt langfristig zum Schutz der psychischen Gesundheit der Arbeitnehmer und zur kontinuierlichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei.

Warum nehmen psychische Belastungen zu?

Es gibt eine Vielzahl von Ursachen, die für die Zunahme psychischer Belastungen verantwortlich sind. Dazu gehören die ständigen technologischen Veränderungen, der Druck zur permanenten Erreichbarkeit und die zunehmenden Vermischung von Beruf mit Privatem. Auch die wirtschaftliche Unsicherheit und die sich rasch verändernden Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt tragen dazu bei. Überdies haben das zunehmende Bewusstsein und die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen zur Folge, dass mehr Menschen bereit sind, Hilfe in Anspruch zu nehmen und ihre Probleme offenzulegen. Diese Faktoren führen zu einer Zunahme der psychischen Belastung in der Gesellschaft und mit hohem Leistungsdruck auch in vielen Arbeitsumgebungen.

Ist psychische Belastung Stress?

Psychische Belastung kann sich in Form von Stress äußern, ist aber nicht das Gleiche wie Stress. Bei Stress handelt es sich häufig um eine kurzfristige, situativ bedingte Reaktion auf Anforderungen von außen, die zu einer emotionalen und körperlichen Anspannung führen. Im Gegensatz dazu kann unter psychischer Belastung ein breites Spektrum von emotionalen und psychischen Zuständen verstanden werden, die sowohl akuter als auch chronischer Natur sein können. Sie umfasst verschiedene Aspekte der psychischen Gesundheit, wie Ängste, Überforderung und depressive Symptome, die länger anhalten und tiefer gehen können als alltäglicher Stress.

Wie erkennt man psychische Belastung?

Es gibt verschiedene Anzeichen und Symptome, an denen man psychische Belastung erkennen kann. Dazu gehören häufige Stimmungsschwankungen, der Rückzug aus sozialen Kontakten, eine verminderte Leistungsfähigkeit und Motivation. Aber auch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Magenbeschwerden gehören dazu. Hinweise auf eine psychische Belastung können auch Verhaltensänderungen wie Gereiztheit, Konzentrationsprobleme oder vermehrter Konsum von Alkohol und anderen Substanzen sein. Um eine Verschlimmerung der Situation zu vermeiden, ist es wichtig, diese Anzeichen ernst zu nehmen und gegebenenfalls Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Kann psychologischer Stress krank machen?

Ja, psychologischer Stress kann krank machen. Lang anhaltende Belastungen können zu ernsthaften psychischen Störungen führen. Dazu gehören Depressionen, Angststörungen und Burn-out. Diese Störungen können tiefgreifende Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die allgemeine Gesundheit eines Menschen haben. Chronischer Stress, ein häufiges Symptom psychischer Belastung, hat eine Beeinträchtigung des Immunsystems zur Folge. Das führt zu Anfälligkeiten für Infektionen und der Verlangsamung der Heilung von Krankheiten. Überdies kann anhaltende psychische Belastung die Ursache für Verhaltensänderungen sein, wie ungesunde Ernährung oder verminderte körperliche Aktivität. Das trägt zu weiteren gesundheitlichen Problemen bei.

Was sind Auslöser für psychische Belastung aus?

Der Auslöser für eine psychische Belastung kann unterschiedlich sein. Häufige Auslöser sind Ursachen wie hohe Arbeitsbelastung, unklare Arbeitsanforderungen, mangelnde Arbeitskontrolle und Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten. Aber auch persönliche Lebensumstände wie finanzielle Probleme, familiäre Verpflichtungen oder zwischenmenschliche Beziehungen spielen eine Rolle. Veränderungen im Leben, seien es Verluste von Familienmitgliedern, Umzüge oder berufliche Veränderungen, können ebenfalls zu psychischen Belastungen führen. Aber auch positive Ereignisse, wie die Geburt eines Kindes oder die Beförderung, können es auslösen.

Wie wirkt sich psychische Belastung auf den Körper aus?

Psychische Belastung wirkt sich nicht nur auf die Psyche aus. Sie hat auch körperliche Folgen. Stresshormone wie Adrenalin und Kortisol, die unter psychischem Stress ausgeschüttet werden, können verschiedene physische Symptome hervorrufen. Dazu gehören unter anderem Herzrasen, erhöhter Blutdruck, Kopfschmerzen oder Magen-Darm Probleme. Eine lang anhaltende psychische Belastung kann außerdem zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Hautproblemen oder Störungen des Immunsystems führen. Die körperlichen Auswirkungen psychischer Belastung kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Häufig sind eine umfassende Behandlung und die Änderung des Lebensstils erforderlich.

Welche Berufe haben die höchste psychische Belastung?

Berufe mit intensiven zwischenmenschlichen Interaktionen, hohen emotionalen Anforderungen oder großer Verantwortung für das Leben anderer Menschen sind häufig mit hohen psychischen Belastungen verbunden.

Psychische Belastung nach Branche:Psychische Belastung

  • Gesundheitswesen: Lange Arbeitszeiten, emotional belastende Situationen und der Umgang mit schwer kranken oder sterbenden Patienten belasten Ärzte, Krankenschwestern und Rettungssanitäter.
  • Öffentliche Sicherheit: Polizisten, Feuerwehrleute und andere Einsatzkräfte sind regelmäßig gefährlichen und traumatischen Situationen ausgesetzt.
  • Sozialarbeit: Sozialarbeiter, die mit vernachlässigten Kindern, Familien in Krisensituationen oder Menschen mit psychischen Erkrankungen zu tun haben, sind häufig mit komplexen und emotional belastenden Fällen konfrontiert.
  • Bildungswesen: Lehrer und Erzieher sind oft starken psychischen Belastungen ausgesetzt, gerade im Umgang mit schwierigen Schülern. Zudem müssen sie hohe Leistungserwartungen erfüllen.
  • Führungskräfte: Personen mit hoher Verantwortung und Entscheidungsdruck sind ebenfalls erheblichen Belastungen ausgesetzt.

Fazit

Es ist daher unbedingt erforderlich, die psychische Belastung von Mitarbeitern laufend in Erfahrung zu bringen. Die Prüfung der psychischen Belastung am Arbeitsplatz digital zu dokumentieren, hat eine Vielzahl von Vorteilen. Wenn Sie unsere Check-it App nutzen, profitieren Sie aber in erster Linie von einer Steigerung der Effizienz. Die App reduziert die Zeit bei der Erfassung und Verarbeitung der Daten erheblich. Eine digitale Lösung ermöglicht Ihnen zudem umfassendere und einfachere Auswertungen der Daten. Auch die zentrale Speicherung der Daten trägt allgemein zur besseren Organisation und Verwaltung der Dokumente bei. Mithilfe der Check-it App können Sie die Vorlage ganz nach den Bedürfnissen Ihres Unternehmens anpassen und mit modularen Bausteinen erweitern. Die Checkliste wird zudem digital signiert. Probieren Sie es am besten gleich selbst aus und überzeugen Sie sich von der Einfachheit und Effizienz!

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